Während der warmen Monate im Jahr besteht das Risiko, dass Ihr Hund von Zecken gebissen wird. Die kleinen Parasiten sitzen in Sträuchern oder im Gras und befallen Ihren Hund oft unbemerkt beim Gassigehen.
In der Regel erstreckt sich die Zeckenzeit in Deutschland ungefähr von Februar bis Oktober. Bei milden Temperaturen über sieben Grad können Zecken allerdings durchaus auch im Winter aktiv sein.
Warum ein Befall mit Zecken beim Hund eine Gefahr darstellt und wie Sie im Falle von Zeckenbissen richtig reagieren, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Zecken sind kleine Parasiten, die sich vom Blut ihrer Wirtstiere ernähren. Die winzigen Mengen, die sie dabei aufnehmen, sind für Ihren Hund natürlich nicht das Problem.
Allerdings können Zecken auch gefährliche Krankheitserreger in sich tragen und diese während des Saugvorgangs auf den Vierbeiner übertragen. Aus diesem Grund sollten Sie das Risiko, das von Zeckenbissen für Ihren Hund ausgeht, nicht unterschätzen.
Eine Infektion mit Krankheiten wie Babesiose, Ehrlichiose oder Borreliose hat für Hunde oft fatale Folgen. Wenn Zecken Ihren Hund beißen, sollten Sie daher umgehend Erste-Hilfe leisten und die Parasiten fachgerecht entfernen.
Wurde Ihr Hund von einer Zecke gebissen, ist das kein Grund, direkt in Panik zu verfallen. Denn die meisten Krankheitserreger benötigen mehrere Stunden, um auf den Vierbeiner übertragen zu werden. Bewahren Sie daher Ruhe und entfernen Sie den Parasiten so schnell wie möglich.
Um das Infektionsrisiko durch den Zeckenbiss zu minimieren, ist es wichtig, dass Sie die Zecke vollständig von Ihrem Hund lösen. Bleibt der Kopf stecken, können Krankheitserreger weiterhin in den Organismus des Vierbeiners gelangen.
Zudem kann der Zeckenbiss bei Ihrem Hund zu Rötungen, Schwellungen und Entzündungen führen. Trauen Sie sich das fachgerechte Entfernen nicht zu, sollten Sie daher sicherheitshalber einen Tierarzt aufsuchen.
Übrigens beißen Zecken nur selten sofort zu. Meist suchen sie sich für ihre Blutmahlzeit zunächst eine geeignete Stelle auf dem Körper. Indem Sie Ihren Hund nach dem Gassigehen gründlich absuchen, können Sie die lästigen Blutsauger daher oft schon vor dem Zeckenbiss entfernen.
Selbstverständlich ist es das Beste, wenn Sie Zeckenbisse bei Ihrem Hund so gut es geht vermeiden. Mit einem geeigneten Zeckenmittel können Sie das Risiko eines Befalls mit den Parasiten und einer möglichen Infektion mit diversen schweren Krankheiten deutlich senken.
Bevor Sie sich jedoch für ein Zeckenschutzmittel für Hunde entscheiden, lohnt sich ein genauer Blick auf die enthaltenen Wirkstoffe. Denn nicht selten enthalten Präparate gegen Parasiten Akarizide.
Derartige Neurotoxine mögen Zecken zwar abtöten. Das Risiko einer Infektion mit Borreliose und anderen Krankheiten senken sie, sofern der Parasit bereits zugestochen hat, allerdings nicht. Hinzu kommt, dass ein solches Nervengift auch ein ernstzunehmendes Risiko für die Gesundheit Ihres Hundes darstellt.
Um gesundheitliche Probleme zu vermeiden, raten wir Ihnen für die Prophylaxe zu Bellfor ZEComplete zu greifen. Das natürliche Zeckenmittel für Hunde enthält Insektenfett aus den Larven der Schwarzen Soldatenfliege und andere Öle mit einem hohen Gehalt an Laurinsäure.
Laurinsäure wirkt nachweislich abschreckend auf Zecken und stellt daher die ideale unbedenkliche Alternative zu den meisten herkömmlichen Zeckenschutzmitteln dar. Nutzen Sie Bellfor ZEComplete Spray, ZEComplete Kekse oder Soft-Happen und vertrauen Sie beim Thema Zeckenschutz auf rein natürliche Produkte ohne Chemikalien.